Leserbriefe
Was an einem Ort schon befriedigend gelöst wurde, bereitet anderen Ortes (noch) Ärger. Uns erreichte ein Leserbrief zum Gehwegparken am Lorettoberg:
Auf der Stephanienstraße blockieren PKWs, Kleinbusse, oft auch Geländekarren täglich den Gehweg und zwingen damit Fußgänger auf die Straße auszuweichen.
Der GVD-Chef sagt dazu, wegen der „Enge“ der Stephanienstraße erlaube seine Behörde Gehwegparken – wer anderswo verwarnt, wenn 2 Reifen auf dem Bordstein stehen, fördert jenseits der Lorettostraße gezielt Gehweg(zu)parken! Der Lorettoberg wird so vom „schönen Naherholungsziel“ zum rechtsfreien Raum! Ferner parken zahlreiche Bewohner der Stephanienstraße auf der Straße, was wiederum zeigt, dass diese nicht zu eng ist.
Walter Vogel
Und zu einem Artikel im letzten Wiehre Journal erreichte uns folgender Kommentar:
Fred Jessen fordert im WJ 48, das Lorettobad – und dort speziell das Damenbad – nur noch Freiburgerinnen und speziell Wiehremerinnen zur Verfügung zu stellen. Zahlreiche Gesetze, beginnend beim Grundgesetz, lassen dies nicht zu. Die menschliche Zivilisation beginnt mit Gastfreundschaft und der damit einhergehenden Bereitschaft, sich mit einem Fremden zu verständigen, ihn zu verstehen.
Dabei gehört es auch zu den Grundsätzen bei der Inanspruchnahme dieser Gastfreundschaft und des Gastrechtes, sich an die Regeln des Gastgebers zu halten.
Und genau das sollte uns leiten: Wer immer das Lorettobad besucht, ist dort willkommen, wenn er die Hausregeln achtet. Das ist von niemandem zu viel verlangt.
Warten wir mal in Ruhe die Durchsetzung der neugefassten Badeordnung ab.
Klaus Winkler
 
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