Die Bürgerinitiative Bürger helfen Maria-Hilf e.V. und Teilnehmer fordern bei der Informationsveranstaltung am 01.12.2012 gemeinsame Gespräche mit dem Stiftungsrat über Alternativen zum Verkauf des Maria-Hilf Saals.
Am Ende der Informationsveranstaltung versprach der Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Helmut Osterwald , das Gesprächsangebot zu überdenken und dem Verein Bürger helfen Maria-Hilf e.V. alsbald Bescheid über die Gesprächsbereitschaft des Stiftungsrates zugeben.
Vertreter des erzbischöflichen Ordinariats stellten auf der Veranstaltung klar, dass die alleinige Verkaufsentscheidung beim Stiftungsrat, und nicht bei der Erzdiözese liegt, die den Vorgang lediglich unterstützt.
In diesem Zusammenhang bestätigte Herr Wilde, Rechtsabteilung des erzb. Ordinariats, dass nicht nur der Kirchengemeinderatsbeschluss vom 01.10.2012 sondern auch der Stiftungsratsbeschluss vom 13.09.2012 vom Ordinariat als rechtsunwirksam aufgehoben wurde.
Nach der Präsentation der Zahlen zum Finanzbedarf der Pfarrgemeinde durch den Stiftungsrat sah sich der Verein Bürger helfen Maria-Hilf e.V. in seiner Beurteilung bestätigt, dass ein Verkauf des Maria Hilf Geländes aus Gründen des Finanzbedarfs nicht notwendig ist.
Der Verein hofft, dass nach Annahme des Gesprächsangebots durch den Stiftungsrat die offenen Fragen zum möglichen Erhalt des Ensembles im Konsens mit der Gemeinde besprochen werden. Dies umso mehr, als es bei der Veranstaltung nicht eine einzige Stimme für den Verkauf gab.