Aus Anlass der 900-Jahr-Feier der Stadt Freiburg haben elf engagierte Mitglieder von Freiburger Friedens-, Menschenrechts- und Umweltgruppen gemeinsam mit dem Filmemacher Stefan Ganter einen Film mit dem obigen Titel produziert.

Der folgende Text ist ein Zitat aus der Beschreibung des Films durch die Initiatoren*innen:

„Der Film begleitet zwei junge Leute auf ihrer Spurensuche nach Freiburger Bürger*innen, die sich in der Geschichte der Stadt für Gerechtigkeit und Frieden, aber auch für Freiheit oder den Schutz der Natur eingesetzt haben. Auf ihrem Weg durch die Stadt begegnen sie dabei Pazifisten, Widerständigen und Visionären und fragen sich: Was hat diese Menschen motiviert, so zu handeln? Was ist aus ihnen geworden und welchen Preis haben sie für ihr Engagement womöglich bezahlt? Und: gibt es solche Menschen auch heute noch? 900 Jahre Freiburg, gute und leidvolle Zeiten, in denen die Freiburger*innen immer wieder den Wechsel zwischen friedlichen und kriegerischen Phasen miterleben mussten. Aber auch den Mut hatten, sich dem Lauf der Geschichte entgegenzustellen. Wie der Stadtschreiber Mayer, der 1713 im Kugelhagel französischer Besatzungstruppen die weiße Fahne schwenkte und so Freiburg vor Plünderung und Zerstörung bewahrte.“

In acht Kapiteln lenkt der Film den Blick auf meist wenig bekannte oder vergessene Menschen, Orte und Geschichten in unserer Stadt. Und er stellt den Freiburger*innen in der heutigen Zeit zwischen Krieg und Frieden die Frage: Und was tun wir dazu? Der Film war im Frühjahr 2022 mehrmals im Kino „Harmonie“ zu sehen. Nach unserem Verständnis gebührt ihm darüber hinaus weitere Beachtung und Aufmerksamkeit. So lädt der Bürgerverein in Kooperation mit dem KOKI und den Filmemachern alle Mitbürgerinnen und Mitbürger  zu zwei Aufführungen im KOKI am Alten Wiehrebahnhof mit anschließendem Filmgespräch herzlich ein:

Am 28.11. und am 01.12.22, jeweils 19:30 Uhr.

Gabriele Denz-Seibert