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JHW Freiburg: „Mobile Kinder- und Jugendarbeit“ westlich der Merzhauser Straße.

Mit neuem Gesicht und veränderter Ausrichtung wollen wir uns und unsere „mobile Kinder- und Jugendarbeit“ im Quartier „westlich der Merzhauser Straße“ vorstellen.

Seit unserem ersten Arbeitseinsatz sind viele Jahre vergangen und es hat sich viel verändert. Vor allem die Bewoh-ner*innenstruktur und der damit einhergehende Wandel hat dazu geführt, dass wir auch uns und unser Konzept der „Mobilen Jugendarbeit“ überprüft und überarbeitet haben. So sind wir weg von der rein aufsuchenden Arbeit hin zu einem Mix an Angeboten gekommen. Dieses bietet nun ein buntes Spektrum an Möglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen im Quartier.

Auch dass wir das „Kinder“ aufgenommen haben in unserem Namen ist einer wichtigen Entscheidung geschuldet, nämlich der Übernahme des „Blauen Monsters“. Davor wurde dies vom Spielmobil betreut, die Bereiche Kinder und Jugend waren voneinander getrennt. Das Verbinden der Bereiche hat uns noch mehr die Türen zu den Familien im Quartier geöffnet – darüber freuen wir uns sehr. Mit unserer „mobilen Kinder- und Jugendarbeit“ wollen wir möglichst viele Kinder und Jugendliche erreichen. Das gelingt uns über den direkten Kontakt auf der Straße (Streetwalk). Wir arbeiten daher aufsuchend, sowohl mit Einzelnen als auch mit Gruppen, beziehen stets das Umfeld mit ein und verstehen uns als Teil der Gemeinwesenarbeit.

Eines unserer wichtigsten Arbeitsprinzipien, und deshalb als Erstes zu nennen, ist die Partizipation und Beteiligung der Kinder und Jugendlichen. Jugendkonferenzen sowie die Teilnahme an Sitzungen gehören obligatorisch zu unserer Arbeit. Wir verstehen uns als Gäste in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen und freuen uns, wenn wir eingeladen sind. Transparenz, Unparteilichkeit sowie den Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, gehören weiter zu unseren Arbeitshaltungen. Die Freiwilligkeit aller Angebote ist obligatorisch, ebenfalls der leichte Zugang und i.d.R. die Kostenfreiheit der Angebote.

Durch unsere Räume in der Lama 97 (Langemarckstraße 97) haben wir tolle Möglichkeiten, zu jeder Jahreszeit Angebote vorzuhalten – drinnen wie draußen. Der Umbau des Spielplatzes und zuletzt der in großem Stil umgebaute Bauwagen am Blauen Monster tun ihr Übriges.

Konkret bieten wir an:

  • Streetwalk im Quartier (aktuell: Donnerstag Nachmittag/Abend)
  • Jugendtreff jeden Dienstag 16:00 – 19:00 Uhr für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 27 Jahren
  • Möglichkeit der Beratung, Begleitung und Unterstützung der Sozialarbeiter*innen, Möglichkeit für Begegnungen, Unterstützung bei der Umsetzung eigener Ideen
  • Freie Nutzung der Räume: Es gibt eine Chillecke mit vielen Spielen, einen Tischkicker, eine PS 4, Beamer und Leinwand, eine Musikanlage, einen PC, eine Tischtennisplatte, einen Fitnessraum zum Trainieren, eine vollausgestattete Küche
  • Fahrradwerkstatt jeden Dienstag 17:30 – 20:30 Uhr
  • Blaues Monster Dienstag und Freitag von 15:30 – 18:30 Uhr für Kinder und Jugendliche: Wir bieten vielfältige betreute Spielangebote an. Bei uns gibt es einen tollen Bauwagen, Gitarren, einen Maltisch mit Buntstiften, Wasserfarben, Kreide und Tafeln, verschiedene Bälle (Diabolo,
  • Federball, Tischtennis, Fußball), Seile, ein Schminkkasten, Sandspielzeug, Bauklötze, eine Werkbank und Werkzeug, Kinderbücher und Magazine, eine Kinderküche und Gartenwerkzeug.
  • Mädchengruppen am Montag Nachmittag durch Tritta e.V.

Mit den folgenden Einrichtungen kooperieren wir und tauschen uns in Gremien regelmäßig aus: Tritta, Quartiersbüro, Gemeinschaftsunterkunft am Schlierberg, Kindergärten in der Unterwiehre, Jugendarbeit im JHW.

Die enge Zusammenarbeit mit der „Jugendarbeit im JHW“ in der Konradstraße 14 erhöht die Vielfalt der Angebote. Die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Eltern können aus einer Vielzahl an Angeboten auswählen, was zu Ihnen passt. In der Konradstraße gibt es u.a. die Computerspielschule, ein weiterer offener Treff (meet@jhw), verschiedene Gruppenangebote, eine Erziehungsberatungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, Beratung mit dem Schwerpunkt Medienkonsum, das „Programm gg. Langeweile“, Themenworkshops und vieles mehr; nachzulesen unter www.jugendarbeit-jhw.de.

Nun laden wir Sie alle ein, vorbei zu kommen, uns anzusprechen, ihre Ideen mit einzubringen und mit uns gemeinsam Angebote zu entwickeln. Wir freuen uns auf Sie!

Sara Maier und Mirko Schumacher
für das Team der „Mobilen Kinder- und Jugendarbeit“

2019-09-04T11:15:24+02:0004.09.2019|Kategorien: Uncategorized|Kommentare deaktiviert für JHW Freiburg: „Mobile Kinder- und Jugendarbeit“ westlich der Merzhauser Straße.

Der Sommer im Lorettobad

Kurz vor Ende der Badesaison eine kleine Bilanz: Die Zahl der Besucher lag über 100.000.

Und friedlich war die Saison im Lollo: Keine Auseinandersetzungen wie 2017, als von der Badischen Zeitung bis zur DIE ZEIT über die Spannungen im Damenbad berichtet wurde. Musikalisch bot der Förderverein in drei Konzerten wieder einiges: Obwohl es tagsüber häufig bewölkt und ein kühler Abend zu erwarten war, fanden sich am 13. Juli rund dreihundert Zuhörer zum ersten Lorettobadkonzert der Saison ein. Offensichtlich lockte der Wärme versprechende Titel “Noches calientes” zu einem Abend mit spanischen und mexikanischen Liedern, ergänzt durch Klaviersoli. Die mexikanische Sopranistin Claraliz Mora verzauberte den Abend, begleitet von Mihály Zeke am Klavier. Angesichts der zahlreichen Kultur- und Unterhaltungsangebote konnte man am 20. Juli mit rund 250 Besuchern beim Saxophonkonzert im Lorettobad zufrieden sein. Lukas Fricker, begleitet von Katharina Gerbitz (Klavier) und Selina Hanser (Altsaxophon) im ersten Teil und mit dem Freiburger Saxophonensemble im zweiten Teil erlebten die Zuhörer ein teilweise ungewöhnliches Konzert. Der erste Teil war deutlich von moderner Musik geprägt: Poulenc,  Maurice oder Milhaud, beeindruckend Frickers Saxophonsolo Mysterious Morning III von Fuminori Tanada; das achtköpfige Saxophonensemble brachte Barock bis klassische Moderne zu Gehör. Das letzte Konzert am 28. Juli litt unter schlechtem Wetter: Thomas Scheytt musste in den KHG-Saal umziehen und leider kamen nicht viel mehr als fünfzig Zuhörer, die aber dann einen hinreißenden Abend mit Blues und Jazz erlebten. Lokale Titel wie „Loretto infirmery“. „Hell Valley Stomp“ oder „Flower Street Express“ vergnügten das kleine Zuhörerhäufchen.Klaus Winkler

2019-09-04T11:07:39+02:0004.09.2019|Kategorien: Uncategorized|Kommentare deaktiviert für Der Sommer im Lorettobad
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