Die Arbeit im Bürgerverein ist oft zeitraubend und zäh. Dann freut man sich besonders, wenn sich in Gesprächen mit städtischen Ämtern aufgeschlossene Mitarbeiter finden, die sich vorgetragenen Problemen aus dem Bereich des Bürgervereins positiv annehmen.

So wurden in den letzten Monaten einige Verkehrsprobleme unseres Stadtquartiers im GuT zur Sprache gebracht. An uns waren Wünsche herangetragen worden, wie z. B.:

  • zusätzliche Zebrastreifen, um die Günterstalstraße leichter überqueren zu können,
  • Parken von Autos an Straßenecken zu erschweren,
  • Rasereien im 30-km-Bereich (z.B. Holbeinstraße) zu unterbinden,
  • die Kreuzung Basler Straße/Merzhauser Straße in Richtung Osten klarer darzustellen, u.v.m.

Erste positive Rückmeldungen aus dem GuT liegen uns jetzt vor
So wird der Abzweig der Silberbachstraße von der Mercystraße mit einer zusätzlichen Sperrfläche versehen, so dass Fußgänger auf der östlichen Seite der Mercystraße einen wesentlich kürzeren Weg über die Fahrbahn der Silberbachstraße erhalten und somit die Gefährdung vor allem für Schulkinder verringert wird (siehe nebenstehende Fotomontage des GuT).

An der Kreuzung Basler Straße/Merzhauser Straße soll der dortige Probebetrieb für die Fahrten auf der Basler Straße nach Osten ab 2021 neu geordnet und die Signaltechnik angepasst werden, damit ein Überqueren der Merzhauser Straße von West nach Ost für Fahrräder und Fußgänger sicherer wird. Ecke Tal- und Glümerstraße ist nach einer Ortsbesichtigung mit den Betroffenen (Bäcker, Stadt, Polizei, BV) damit zu rechnen, dass die Gehwegfläche vor dem Eingang der Bäckerei so eingeschränkt wird, dass das verkehrswidrige, kurzzeitige Autoabstellen direkt vor dem Eingang nicht mehr möglich ist. Gäste des Seniorenheims von gegenüber und andere, die draußen sitzen wollen, sowie Fußgänger werden dies wohl begrüßen.

Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, erkannte Verkehrsprobleme an uns heranzutragen, damit wir durch Gespräche mit den städtischen Ämtern dazu beitragen können, die Wiehre attraktiver und sicherer zu machen. Denn: Niemand erlebt Straßen, Kreuzungen, Parknot und Verkehrsaufkommen besser als wir Wiehremer in der täglichen Nutzung.

Klaus Füsslin