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Bäume, Baumscheiben und Staudenflächen im Quartier: Baumspaziergang Teil 2

Um städtischen Raum trotz steigender Temperaturen lebenswert zu erhalten, brauchen wir dringend Bäume. Bei diesem zweiten Spaziergang zu verschiedenen Baumstandorten in der Wiehre wird es um Begrünungspotentiale im beengten öffentlichen Raum gehen. Was können wir tun, um unseren Stadtteil baumreich, schattig, grün und möglichst kühl zu halten? Wo gibt es Möglichkeiten, sogar neue Begegnungsräume zu schaffen? Welche Einflüsse und Interessenskonflikte verschiedenster Art müssen wir berücksichtigen? Wie können wir selbst dazu beitragen, eine lebenswerte Stadtzukunft mit Bäumen zu gestalten? Berichte aus anderen Städten können Mut machen für den steinigen Weg zu mehr Lebensqualität im Klimawandel. Der Spaziergang findet bei jedem Wetter außer bei starkem Wind statt. Dauer ca. 2 Stunden. Wir werden unterwegs eine Pause machen, die Gelegenheit gibt, Fragen zu Baumscheibenbegrünung zu beantworten. Bitte bringen Sie ggf. Sitzpolster mit.

Samstag, den 19. Oktober 2024, Start 14:00 Uhr; Treffpunkt Eingang zum Alten Wiehrebahnhof

Sylvia Schnick

2024-09-11T09:33:08+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Bäume, Baumscheiben und Staudenflächen im Quartier: Baumspaziergang Teil 2

Schon im Sommer denken wir an Weihnachten: Der Klingende Adventskalender 2024

Trotz spätsommerlicher Wärme gehen bei uns im Bürgerverein die Gedanken bereits in Richtung Adventskalender 2024. Wir erinnern uns noch immer voller Freude an die zwei zurückliegenden Jahre mit dem klingenden Adventskalender und schöpfen daraus die Kraft und Inspiration zu einer Neuauflage 2024. (mehr …)

2024-09-11T09:32:26+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Schon im Sommer denken wir an Weihnachten: Der Klingende Adventskalender 2024

Leserbrief zur gefährlichen Radwegführung in der oberen Günterstalstraße

Das Thema hat uns vor einiger Zeit schon einmal beschäftigt. Es gab einen Termin des BV mit der VAG an der Haltestelle Holbeintstraße.Die VAG hat abgeraten, eine Verbindung der Radler auf der linken Seite über den in Richtung Norden entlang der Wiese des Hobeinpferdles verlaufenden Radweg auf die östliche Seite der Günterstalstraße zu suchen, sondern den Radlern doch zuzumuten, die Holbeinstraße abwärts nach Norden zu nutzen, um dann via Maximilianstraße den Radweg der Günterstalstraße nach Norden zu erreichen. Für die Straßenbahnführer wäre alles andere als sehr gefährlich einzustufen. Der erneute Versuch von Dr. Demisch mit seinem neuen Vorschlag zeigt, dass das Thema virulent bleibt. Deshalb auch der Abdruck seines Leserbriefs

„In den letzten 2 Wochen gab es hier im Bereich der Einmündung Türkenlouisstr.- Günterstalstr. (wo ich wohne) zwei schwere Verkehrsunfälle mit beteiligten Fahrrädern.

Zwei Dinge sollten/müssten verbessert werden:
1. Fahrräder von Günterstal in Richtung City: Sie kommen aus Richtung Günterstal oder Wonnhalde auf der rechten Seite auf einer extra Fahrradspur. In Höhe der Haltestelle Linie 2 Holbeinstraße teilen sie sich dann den Gehweg mit Fußgängern, die dort aus dem Sternwald kommen. Die Fahrräder fahren dort mit teils zu hohen Geschwindigkeiten (weil es abwärts geht), nach ca 70 m kommen von rechts wieder Fußgänger (vom Eingang ins Sternwaldeck/Villa Mitscherlich). Einige wenige sehr schnelle Fahrrädern wechseln hier nun auf die Straße, aber die meisten fahren weiter auf dem Geh-Fahrrad-Weg, nach weiteren ca 30 m passiert man den Eingang rechts des Max-Planck-Instituts. Nun folgt eine langgezogene, teils unübersichtliche, schattige Linkskurve. Wie gesagt, FußgängerInnen mit Kinderwagen, Kindern oder Hund laufen in beiden Richtungen aufwärts und abwärts und viel zu schnell fahrende Fahrräder, sehr oft müssen Fußgänger beiseite springen. Dieser Weg ist einfach zu schmal für solch ein „Verkehrsaufkommen“. Besonders gefährlich wird es im Herbst und Winter wegen frühzeitiger Dunkelheit. Am Eingang des Max-Planck-Institut gibt es eine einzige Beleuchtung, der Rest liegt im Dunkeln.

Die preiswerte Lösung: Spätesten ab der Einmündung Villa Mitscherlich sollte man den Geh/Fahrradweg durch eine weiße Strichmarkierung zweiteilen, Fahrräder links, Fußgängrer rechts, so wie es auch am Ende der Peter-Sprung-Straße im Birnenwegle in der Oberwiehre gemacht wurde. Optimal weitere Beleuchtung.

2. Fahrräder von Gärten Wonnhalde, die in die City oder in die Mittelwiehre wollen: Diese FahrerInnen müssen irgendwie und irgendwo die Günterstalstr. überqueren. Derzeit werden sie, wenn sie den Gartenweg verlassen, mit einem weißen Pfeil auf der Fahrbahn angewiesen, nach links in die Holbeinstr. abwärts einzubiegen, aber niemand, der eigentlich nach rechts will (in die City oder Mittelwiehre), biegt dort nach links abwärts ein, um nach 200 m abwärts wieder 200 m aufwärts durch die Silberbachstr. auf die Günterstalstr. zu gelangen. Stattdessen fahren diese FahrerInnen verbotenerweise mit Verbotsschild (aber durchaus verständlich) geradeaus auf dem Gehweg (parallel zur Auto-Fahrbahn bzw. Haltestelle Linie Nr. 2) weiter, begegnen dort nun Fußgängern und entgegenkommenden Fahrrädern, überqueren dann den nördlichen Ast der Holbeinstr., fahren dann wieder auf den Gehweg (da ist „freundlicherweise“ der Bordstein schon einladend abgeflacht), um auf diesem Gehweg links die Günterstalstr. abwärts zu fahren, bis sie eine Möglichkeit finden, zwischen dort parkenden Autos die Günterstalstr. zu überqueren, um dann weiter abwärts zu fahren. ABENTEUERLICH und GEFÄHRLICH !!!

Die preiswerte Lösung: Die Fahrräder könnten an der Haltestelle der Linie 2 (Holbeinstr.) den Fußgänger-Zebrastreifen überqueren (die halben Sperrgitter dort werden weggenommen), überqueren die Gleise und fahren auf der Gleisspur der abwärts fahrenden Linie 2 etwa 70 m Richtung City, beachten dann die Vorfahrt der von hinten rechts kommenden Autos (aus Günterstal kommend) und fädeln sich in den Verkehr auf der Günterstalstr. ein. Nach ca 70 m können sie dann bei der Einfahrt Villa Mitscherlich auf den Geh- und Fahrradweg abbiegen. Das alles muss natürlich markiert und beschildert werden. Bei der Überquerung der Gleise an der Haltestelle kann nichts passieren, da die Linien 2 dort immer halten müssen. Und bitte nicht vergessen, den Bordstein an der Einfahrt in die Holbeinstr. sichtbar erhöhen! In der Hoffnung auf eine Verbesserung, bevor weiter Schlimmes passiert, Dr. Ullrich Demisch“

2024-09-11T09:28:37+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Leserbrief zur gefährlichen Radwegführung in der oberen Günterstalstraße

Editorial Wiehre Journal Nr. 85

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Bürgervereins,

Einigkeit und Recht und Freiheit…
diese Forderung stellte Hoffmann von Fallersleben 1841 im Kampf um die bürgerlichen Freiheiten und ein geeintes Deutschland.

Und um die Bestätigung und Sicherung der bürgerlichen Rechte und damit unserer Freiheit geht es heute in jeder rechtsstaatlichen demokratischen Wahl. Demokratie schützen heißt, wählen zu gehen. Mag ja sein, dass Sie vom Wahlkampftrubel mittlerweile genervt sind und die mal mehr, häufig aber leider weniger gelungenen Wahlplakate mit den Wahlslogans und Konterfeis unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit eingebranntem Dauerlächeln Sie eher aggressiv denn wählfreudig stimmen. Mag auch sein, dass Sie bei der bunten Vielfalt der zwanzig Listen und den Wahlaussagen einzelner Bewerber*innen das Gefühl beschleicht, dass nicht jeder, der zur Wahl antritt bzw. antreten darf, dies mit der gebotenen Ernsthaftigkeit tut oder genügend Sachverstand für zukünftige Aufgaben mitbringt.

Aber geht es nicht genau darum?

Wir haben die Wahl, uns unsere Vertreter*innen im Europaparlament wie im Gemeinderat aus der angebotenen reichen Vielfalt an Personen und ihren politischen Ansichten selbst auszusuchen – in anderen Ländern, die wir kennen, haben Menschen dieses Recht und diese Freiheit nicht! Und wie schön, dass wir nicht nur eine Stimme, sondern gleich 48 haben – zumindest bei der Gemeinderatswahl. Ob Sie alle Stimmen einer Liste geben oder diese über verschiedene Listen verteilt einzelnen Personen Ihres Vertrauens schenken – verstehen Sie Ihr Bürgerrecht bitte als selbstverständliche Selbstverpflichtung und gehen Sie wählen. Helfen Sie mit, die Wiehre zum Stadtteil mit einer hohen – wenn nicht gar der höchsten – Wahlbeteiligung zu machen. Dafür herzlichen Dank im Voraus!

Loretta Lorenz
und der gewählte Vorstand des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre

2024-05-29T09:48:44+02:0029.05.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Editorial Wiehre Journal Nr. 85

Wie die Stadt auf die Forderungen nach einem sog. „Schwammstadtkonzept“ reagiert: Die Wiehre soll zu einem Schwamm werden!

Wie sich der Klimawandel schon jetzt auf die Verhältnisse in der Wiehre auswirkt, konnten wir im vergangenen Jahr an zwei Beobachtungen deutlich erkennen: Am 24. August 2023 gab es einen Sturzregen von bisher unbekanntem Ausmaß, so dass viele Keller in der Wiehre vollliefen und Straßen unpassierbar waren. Außerdem ergaben die Messungen an den Straßenbäumen, dass die Wiehre Bereiche hat, die zu den „Hotspots“ gezählt werden müssen, weil hier während sommerlicher Hitzewellen ungesund hohe Temperaturen herrschen. (mehr …)

2024-05-29T09:47:48+02:0029.05.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Wie die Stadt auf die Forderungen nach einem sog. „Schwammstadtkonzept“ reagiert: Die Wiehre soll zu einem Schwamm werden!

Alle Jahre wieder…

muss der Bürger-VEREIN eine Jahreshauptversammlung durchführen, um die Berichte des Vorstandes einschließlich der Schatzmeisterin zu hören und zu beschließen, ob der Vorstand für das vergangene Jahr entlastet werden kann. In diesem Jahr ist zusätzlich ein neuer Schatzmeister zu wählen. (mehr …)

2024-05-29T09:44:55+02:0029.05.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Alle Jahre wieder…

Schwätzle gefällig(st)?

Die Stadt hat mit Hilfe der Volker-Homann-Stiftung in verschiedenen Stadtteilen sogenannte „Schwätzbänkle“ aufgestellt. Bei uns wurden dazu zwei Bänke an der Südseite der Annakirche mit neuen Planken versehen und ein Schild angebracht, das darauf hinweist, dass sich diese Bank für ein „Schwätzle“ anbietet – wer darauf sitzt, darf angesprochen werden und wartet vielleicht sogar darauf. (mehr …)

2024-05-29T09:44:22+02:0029.05.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Schwätzle gefällig(st)?
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