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Aufräumen zum Jahresende

Bald sind die letzten Blätter von den Bäumen gefallen. Zeit, um auch mal ums Haus zu schauen, zu schauen, wie es dem bewegungslosen Fahrrad geht, das da schon das letzte Weihnachtsfest einsam und festgekettet an der Mercystraße verbrachte. Vielleicht ist es auch die Zeit, in der man sich mehr um die vermüllten Plätze vor der Haustür kümmern kann. Zeit für Anstrengungen, derartige Bilder gar nicht erst entstehen lassen. Zeit also für eine bebilderte Mail an den Freiburger Mängelmelder zu schicken: www.mitmachen.freiburg.de/stadtfreiburg/de/lightflawRep/58435

… sodann lassen sich vielleicht die ruhigen und besinnlichen Tage vor Weihnachten besser genießen?!

Auch die ASF GmbH – also die von der Stadt Freiburg beauftragte Firma, die den Dreck wegmacht – wünscht sich unser aller Unterstützung. Anfang Februar soll an einem Nachmittag mit dem Arbeitskreis der Freiburger Bürgervereine (ASB) ein Gedankenaustausch stattfinden. Dafür werden Themen und Hinweise aus der ganzen Stadt gesammelt – die Sie uns am besten unter info@buergerverein-wiehre.de oder aber auch mit einer Sprachnachricht unter der Telefonnummer 0761-216095570 mitteilen. Ganz wichtig ist uns dabei, nicht nur zu „meckern“, sondern uns auch eine aus Ihrer Sicht mögliche Lösung bzw. Abhilfe zu nennen.

Wilhelm Sievers

2024-11-20T09:14:20+01:0020.11.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Aufräumen zum Jahresende

Leserbrief

Im letzten Wiehre Journal 86 veröffentlichten wir einen Brief zur gefährlichen Radwegführung in der oberen Günterstalstraße, den der Autor gleichzeitig an die Stadt gerichtet hat. Auch die Fortsetzung überlies er uns jetzt zur ungekürzten Veröffentlichung: (mehr …)

2024-11-20T09:11:33+01:0020.11.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Leserbrief

Editorial Wiehre Journal Nr. 86

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Bürgervereins,

gern, zu gern hätte ich Ihnen nach der Sommerpause ein kleines Sommermärchen erzählt, von einem wunderbaren Zusammenspiel engagierter Bürger*innen und ebenso engagierter Mitarbeiter*innen der Stadt Freiburg, zum Wohle von zwei Bäumchen, denen von Radbesitzer*innen über einen schon viel zu langen Zeitraum übel mitgespielt wurde. Stattdessen finden Sie in diesem Heft eine kleine Glosse über meine Odyssee durch verschiedene Ämterressorts, die jedoch recht glücklich mit einer zügigen Neuordnung des Vorplatzes vor dem Supermarkt an der Lorettostraße, Einmündung Günterstalstraße, endete.

Auch schön und vor allem sehr wichtig für den Fuß- und Radverkehr – nur nützte es bisher den Linden nichts, für die ich eigentlich ins Feld gezogen bin. Doch auch für diese hat sich kurz nach Redaktionsschluss, genauer am 5. September, endlich etwas geändert, wie Sie sicher schon bemerkt haben. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die verschiedenen Amtsträger*innen des Garten- und Tiefbauamts der Stadt, die letztendlich gemeinsam mit dem Geschäftseigner Strecker und dem BV gute Arbeit für das Gemeinwohl geleistet haben. Und ja, schauen wir mal, wie die gesetzten Steinquader so angenommen werden…

Im Sommer, der nach langem Anlauf doch noch einer war, gab es viele Veranstaltungen in unserem Stadtteil. So finden Sie im vorliegenden Heft auch eine zusammengefasste Rückschau, denn nichts soll unerwähnt bleiben, nur weil wir unsere alljährliche kleine Pause gemacht haben. In dieser waren wir allerdings alles andere als untätig: Freuen Sie sich auf Berichte über die Sozialstation, auf Künstlergespräche, einen Diskussionsabend über die nötige Klimaanpassung im Viertel, über Stadtteilspaziergänge und vieles mehr.

Wir freuen uns auf Ihr Echo!

Loretta Lorenz
für den Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre

2024-09-11T09:44:34+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Editorial Wiehre Journal Nr. 86

Von einer, die auszog, zwei Linden zu retten…

Vor genau einem Jahr machten wir das Thema Baumschutz im Viertel zum Leitthema des Wiehre-Journals 81 und zeigten mit drastischen Bildern unter anderem, dass die Baumscheiben der zwei Linden an der Einmündung Günterstalstraße/Lorettostraße als Fahrradparkplatz und Mülleimer missbraucht werden. Die Linden, so klagten wir, könnten unter besseren Standbedingungen fast eine doppelt so große, schattenspendende Baumkrone haben.

Im Frühjahr wandte sich Herr Strecker (Edeka) an den BV, bezog sich ausdrücklich auf diesen Artikel und bot an, die Kosten für „richtige“ Fahrradständer und eine fachgerechte Baumscheibenbepflanzung zu übernehmen. Der Bürgerverein begrüßte die Initiative der Familie Strecker und sagte die von der Familie erbetene Unterstützung im Kontakt zum Garten- und Tiefbauamt gern zu. Eine Gartenbauingenieurin (und Bürgervereinsmitglied) war schnell bereit, die regelrechte Bepflanzung ehrenamtlich zu übernehmen. Die Familie Strecker überließ uns Pläne zur Weitergabe, die sie im Rahmen ihrer Übernahme und Umgestaltung der Bäckerei mit verändertem Eingang und Außensitzplätzen hatte anfertigen lassen. Diese Pläne zeigten mindestens kniehoch bepflanzte Baumscheiben mit Stauden, zu deren besserem Trittschutz jeweils parallel zur Straße höhenvariable Fahrradständer angebracht werden sollten. An den beiden anderen Seiten sollten jeweils ein Holzzaun und/oder eine kleine Bank das Betreten der Baumscheiben zukünftig verhindern.

Der richtige Ansprechpartner im Garten- und Tiefbauamt (GuT) war auch schnell ausgemacht, und dieser sagte mir telefonisch zu, sich innerhalb einer Woche selbst ein Bild von den örtlichen Gegebenheiten zu machen. Und er hielt Wort. Am 21. Juni schrieb uns der Sachgebietsleiter für Baumschutz und -pflege der Stadt Freiburg:

„Bezüglich der Problematik, dass beide Baumscheiben mit Baumbügeln und Bäumen als Fahrradabstellplatz missbraucht werden und das Baumsubstrat extrem verdichtet ist, stimmen wir Ihnen voll zu. Hier sehen wir akuten Handlungsbedarf. Die Baumschutzbügel werden wir demontieren und ersetzen – voraussichtlich durch Steinquader als Anfahrschutz, sodass hier keine Fahrräder mehr angeschlossen werden können. Das nachträgliche Anbringen von Gittern und Gitterrosten ist nicht möglich. Das Baumsubstrat werden wir in dem Zuge auflockern und wieder durchgängig für Regenwasser machen. Eine weitere Maßnahme wäre die Bepflanzung der Baumscheiben, sodass diese wieder als Grünfläche erkennbar sind und nicht als Teil des Gehwegs angesehen werden. Eine Staudenbepflanzung ist hier durchaus passend. Das wäre, soweit als schnelle und kostengünstige Maßnahme möglich. (…) Das Aufstellen von Fahrradbügeln auf der Fläche des Edeka-Marktes für die Kundschaft wird hier sicher auch eine gute Wirkung haben und sollte umgesetzt werden.“

Das war es dann aber auch schon – der „kurze Dienstweg“ im realen wie im übertragenen Sinne. Die „schnelle und kostengünstige Maßnahme“ der Baumscheibenbelüftung ist bis in den September hinein doch nicht erfolgt, und die schon sorgfältig ausgesuchten, hitzeresistenten und winterharten Stauden wuchsen weiter in einer Gärtnerei statt in den Baumbeeten.

Dafür kamen plötzlich andere Steine ins Rollen:
In einem auf die oben zitierte Mail erfolgten Anruf beim Sachgebietsleiter erfuhr ich, dass die vom GuT angedachten Quader (die wir aus Platzgründen für keine gute Lösung hielten) erst bestellt werden mussten und auch, dass für die Erlaubnis zur Aufstellung der Radständer (anstelle der Steine, von uns weiterhin propagiert) eine andere Dienststelle zuständig sei.

Daraufhin wandte ich mich mit der Frage an die Abteilungsleiterin für Verkehrsmanagement des GuT, ob das Straßenverkehrsamt grünes Licht für die von der Fa. Strecker-Edeka vorgeschlagene Lösung geben kann.

Diese hatte ein großes Eigeninteresse daran, ihren Vorplatz schnellstmöglich zu verschönern und rief auch selbst im GuT mit dem Angebot an, an besagter Stelle der Stadt einige Fahrradständer zu stiften. Verblüfft und etwas verärgert erhielten sie zunächst die Auskunft, dass das Aufstellen von Radständern auf öffentlichem Grund dauerhaft jährliche Gebühren, sogenannte Sondernutzungsgebühren, kosten würde, deren Höhe man ihnen allerdings nicht nennen könne, da dies wiederum über eine andere Dienststelle abgerechnet werde. Eine Auskunft, die, wie ich dann herausfand, nicht ganz richtig war: In der Sondernutzungsgebührensatzung fand sich unter § 3 Gebührenfreiheit:

„Sondernutzungsgebühren werden nicht erhoben (…) 3. für Fahrradständer ohne Werbeschild, die gemäß Ziffer 2.4 der Sondernutzungsrichtlinien für die Innenstadt der Stadt Freiburg i. Br. zugelassen wurden.“

Was nun fehlte, war die Erlaubnis zur Aufstellung der „privaten“ Fahrradständer auf öffentlichem Raum anstelle der Anfahrschutzbügel. Inzwischen war tatsächlich Eile geboten, denn mittlerweile meldeten sich beim Bürgerverein auch aufgebrachte Fußgänger*innen aus der Wiehre und aus Günterstal, die zu Stoßzeiten die Behinderung ihres Wegs zum Einkauf beklagten. Wild abgestellte (Lasten-)Fahrräder, die Anzahl ungünstig gestellter Verkehrsschilder Ecke Günterstal/Lorettostraße (eines mit dickem Zementpoller), dazu die Warenauslagen der Firma Edeka, die Außenbestuhlung der Bäckerei … alles zusammen machte den Fußweg zum Einkauf oder zur Straßenbahn zuweilen tatsächlich zu einem gefährlichen Slalomlauf, dem sich vor allem ältere oder gehandicapte Menschen hilflos ausgesetzt fühlten.

Um erste Abhilfe zu schaffen, hatten die Streckers auf dem von ihnen angemieteten Grundstück direkt am Haus schon 25 Fahrradständer anbringen lassen, was aber nur von einem Teil der Radfahrer*innen dankbar angenommen wurde. Viele unserer Günterstäler wie Wiehremer Gewohnheitstiere ließen sich nicht auf dieses Angebot ein und schlossen ihren Drahtesel gedankenlos weiterhin rund um und an die Bäumchen oder die Verkehrsschilder an, was den Gehbereich weiterhin unglücklich einengte.

Zur Klärung des Sachverhalts fand dann am 25.07. ein vom BV und der Verkehrsbehörde initiierter Ortstermin mit dem Fußgängerbeauftragten sowie zwei Kollegen von der Straßenverkehrsbehörde des GuT, einem Beamten des Polizeipräsidiums sowie Herrn Strecker Senior (Edeka) und mir als Vertreterin des Bürgervereins statt. Das Treffen war effektiv und die Beschlüsse weitreichend:

Edeka rückt mit seinen Auslagen in größtmögliche Nähe zur Wand. Der gekennzeichnete Lastenradparkplatz wird aufgehoben, da dieser selten für Lastenräder zur Verfügung steht und in seiner Lage im Eingangsbereich des EDEKA durch quergestellte Räder behindernd ist. Stattdessen will die Stadt an der westlichen Seite der neuen Fahrradabstellanlagen mit Bodenmarkierungen unterschiedlich tiefe Fahrradstellplätze und einem Lastenradpiktogramm dem Radlervolk lesbare Hinweise zum korrekten Abstellen geben.

Des Weiteren sollen die Schilderstöcke weiter in Richtung Fahrbahn versetzt und der dicke Halmakopfpoller dabei durch einen schlanken Schilderstock ersetzt werden.

Leider nahm ausgerechnet der Vertreter des Sachgebiets Baumschutz von GuT für uns völlig überraschend an der Begehung nicht teil. Für ihn war die Lösung mit den Steinquadern schon beschlossen, was er seinen Kollegen wohl inhaltlich verkürzt mit auf den Weg gegeben hatte. An dieser Stelle könnte man wohlmeinend von einem Informationsloch durch mangelnde Abstimmung sprechen, in das er und die Kollegen gefallen sind. Nur so kann ich es mir erklären, dass die einen Mitarbeiter des GuT mit uns um die Optimierung der kleinen Fläche für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und Bäume ringen, während der abwesende Kollege aus dem Sachgebiet „im Haus“ uns da immer noch Steine in den Weg legen will. Unsere Einwände dagegen brachte ich bei dem Ortstermin noch einmal vor, und so wunderte es uns nicht, dass die für die gleiche Woche versprochenen Steinquader ausblieben.

Im Protokoll der Begehung las sich das dann aber so:
„Vom Bürgerverein wurde angesprochen, dass im Bereich der Baumscheiben Änderungen an den Baumschutzbügeln bzw. die Entfernung dieser angedacht sind. Da hierzu bereits Kontakt mit dem zuständigen Sachgebiet besteht und weder Straßenverkehrsbehörde noch Fußgängerbeauftragter in die Abstimmungen dazu einbezogen sind, ist an dieser Stelle nicht näher auf die Thematik einzugehen.“

Durch diesen vermeintlichen Nichteinbezug haben wir nun seit dem 5. September doch noch die „Bauklötze“ auf dem Gehweg liegen. Von der Maßnahme völlig überrascht, wurden die belüfteten und mit Erde aufgefüllten Baumscheiben zunächst vom Bürgerverein kurzerhand mit Pflanzen aus dem Sortiment von Edeka bepflanzt, damit sie als schützenswerte Baumbeete erkennbar bleiben, denn eine Bepflanzung hatten die ausführenden Arbeiter nicht auf ihrem Auftragszettel. Ein Anruf bei der Nummer des Baumschutzes ergab dann, dass die Quader der für Juli angekündigten Lieferung zu groß waren. Man hat anschließend neue bestellt, was die Auslieferung zeitlich noch einmal deutlich nach hinten verschoben hat. Interne Rücksprachen im GuT hatten offensichtlich nicht stattgefunden.

Fest steht, dass in Stoßzeiten auch die neuen Fahrradständer nicht für alle parkwilligen Radler*innen ausreichen. Wir werden weiter konstruktiv nach Lösungen suchen und dazu auch alle nötigen Sachgebiete des Garten- und Tiefbauamts sehr sorgsam vernetzen. Versprochen!

Loretta Lorenz

P.S. Bei der Gelegenheit werden wir auch nach einem geeigneten Platz für einen Papierkorb suchen. Schon nach zwei Tagen lagen im Beet Hundetüten, Zigarettenkippen und Papier.

2024-09-11T09:43:21+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Von einer, die auszog, zwei Linden zu retten…

FREIBLOCKS machen die Wiehre klimafit

Die Wiehre gehört trotz vieler alter Bäume zu den ausgewiesenen Hotspots in Freiburg, im August letzten Jahres kam es nach heftigen Wolkenbrüchen zu Überschwemmungen im Bereich der Günterstalstraße. Die bürgerschaftliche Initiative Freiblocks will im Quartier Klima-anpassungen wie kühle Grünflächen, neue Bäume und wasserspeichernde Maßnahmen ehrenamtlich und auf privater Ebene vorantreiben.

Ein heißer Samstag im Juli: Zur Überraschung vieler Anwohner*innen spendet eine Reihe großer Bäume an einer aufgeheizten Straßenecke für vier Stunden am Nachmittag kühlen Schatten. Aufgestellt hatten die grünen Klimaanlagen, mit Unterstützung von Christof Vonderstraß, die Freiblocks. An Stehtischen im Baumschatten informierten die Initiatoren und Veranstalterinnen der wirkungsvollen Aktion über ihre Ziele:

„Die Folgen des Klimawandels können wir nur gemeinsam angehen. Die Auswirkungen wie Hitze, Tropennächte und Überflutungen spüren wir jetzt schon sehr direkt“, sagt Nicola Weis, sie ist bei den Freiblocks von Anfang an mit dabei. Ihre Wohnung im Dachgeschoss ist im Sommer unerträglich heiß und sie will sich in ihrem Stadtteil für mehr Begrünung einsetzen: „Die Stadtverwaltung ist mit so vielen Aufgaben betraut, da kann sie jede Unterstützung brauchen.“

Ideen zur Entsiegelung von heißen Asphaltflächen und mehr Grün im Stadtteil haben die Freiblocks viele, der erste Kontakt mit der Stadtverwaltung war sehr positiv.

Am 15. November veranstalten die Freiblocks gemeinsam mit dem Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre einen Abend zu den Themen Schwammstadt und Superblocks mit Impulsvorträgen und Zeit für Fragen sowie konstruktive Diskussionen. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr bei Jobrad in der Heinrich-von-Stephan-Str. 13 statt. Der Eintritt ist kostenlos, für die Planung bitten die Freiblocks um eine Anmeldung auf ihrer Webseite.

Wer Lust hat, selbst aktiv zu werden, ist herzlich willkommen. Je mehr Menschen sich engagieren, umso mehr Ideen können umgesetzt werden. Die Termine der vierzehntägigen Treffen und nähere Infos finden sich auf der Webseite

www.freiblocks.de

Unverbindliche Infos gibt es auch im Newsletter, eine Anmeldung zum Verteiler an mail@freiblocks.de genügt.

Wer mit den Freiblocks ins Gespräch kommen möchte, kann uns gerne an der Litfaßsäule Ecke Glümer-/Zasiusstraße besuchen. Jeden Freitagnachmittag ab 16:30 Uhr bieten die Freiblocks im Café Litfass auch eine niederschwellige Beratung für Menschen an, die etwas in ihrer Umgebung für mehr Kühlung tun wollen. Parkplätze und Innenhöfe entsiegeln, Fassadenbegrünung oder ein kühlendes Gründach auf Garagen – die Landschaftsarchitektinnen und Gärtner der Freiblocks sind gut informiert und bei Bedarf unterstützt auch die Manpower der Gruppe.

Katja Richter

2024-09-11T09:43:16+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für FREIBLOCKS machen die Wiehre klimafit

Großer Erfolg und gute Stimmung beim SC-Stadtteilturnier

Quasi als Einstimmung und Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft 2024 fand am 2. Juni 2024 im Dreisamstadion das SC-Stadtteilturnier statt. Jeweils sechs Spielerinnen und Spieler in jeder Mannschaft rangen auf 25 x 40 Metern um den Sieg. Jürger Bolder und Wilhelm Sievers unterstützten als ‚Supporter‘ des Bürgervereins ganz besonders – erfreulicherweise gewann unsere Mannschaft die Vorrunde der Gruppe C. Die einzige Niederlage des Turniers erfolgte im Viertelfinale gegen den späteren Turniersieger des BV Oberwiehre-Waldsee-Oberau. Mit dem 5. Platz endete für unsere Mannschaft ein tolles Fest mit insgesamt über 90 Spielen und zusammen fast 400 Toren – hoffen wir, dass diese begonnene Tradition des Stadtteilturniers vom SC Freiburg im kommenden Jahr – sicher bei besserem Wetter – seine Fortsetzung findet.

An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank an die hervorragende Mannschaft!

Wilhelm Sievers

2024-09-11T09:42:41+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Großer Erfolg und gute Stimmung beim SC-Stadtteilturnier

Künstlerinnen und Künstler der Wiehre gesucht!

Der Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre wird nächstes Jahre 150 Jahre und ist damit der älteste Bürgerverein Freiburgs. Das wollen wir das ganze Jahr hindurch gebührend feiern und möchten damit möglichst viele verschiedene Gruppen und Gruppierungen der Wiehre auf welche Art auch immer ansprechen und ihnen eine Bühne bieten.

Schon im Wiehre Journal 84 haben wir die bildenden Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, die in der Wiehre leben und/oder arbeiten, sich für ein Ausstellungsprojekt der ganz besonderen Art zu melden. Viele haben das getan – die verbindliche Anmeldung dazu läuft noch bis zum 15. Oktober.

Musikerinnen und Musiker, die bei uns noch nicht durch unseren „Klingenden Adventskalender“ oder „Chöre in der Wiehre“ erfasst sind, sind ebenfalls aufgerufen, sich bei uns für ein sommerliches Open-air – Event zu melden .

Und last not least suchen wir Poetry-Slammer*innen, die Lust haben, die Wiehre in ihren Slamtexten zum Thema zu machen. Ob im Wettbewerb mit anderen oder als einzelne Darbietungen an Veranstaltungen des BV hängt von der Anzahl an Meldungen ab, die eingehen.

Wir freuen uns auf Ihre Meldung: wj@buergerverein-wiehre.de

2024-09-11T09:42:13+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Künstlerinnen und Künstler der Wiehre gesucht!

Wir haben einen neuen Schatzmeister!

Ein Bericht über die Mitgliederversammlung 2024 des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre e.V.

Der Bürgerverein hatte zur alljährlichen Hauptversammlung am 10. Juli in den Franziskussaal geladen. 37 Mitglieder waren gekommen. Die Mitglieder des Vorstands berichteten zunächst aus den Bereichen Verkehr, Bauen, Wiehre-Journal, Kultur und Soziales über die herausragenden Themen ihrer Tätigkeit im vergangenen Jahr.

Jürgen Bolder vertrat die urlaubsbedingt abwesende, ehemalige Schatzmeisterin Monika Lang-Dahlke beim Vortrag des Jahresergebnisses 2023. Er konnte von ausgeglichenen Ein- und Ausgaben sowie einem guten Vermögenspolster von ungefähr einem Jahresbudget berichten. Die Kassenprüfer bestätigten die Richtigkeit der Rechnung und betonten die stabile Kassenlage sowie eine einwandfreie Kassenführung.

Nach einer ausführlichen Aussprache wurde der Vorstand für seine Arbeit in 2023 mit Dank entlastet.

Nach dem Rücktritt von Manfred Schuler vom Vorstandsposten des Schatzmeisters war die Suche des Vorstands nach einem Nachfolger bzw. einer Nachfolgerin erfolgreich, denn Rechtsanwalt Dr. Christoph Rosset stellte sich als langjähriges Vereinsmitglied zur Wahl und wurde einstimmig gewählt.

Der neue Schatzmeister konnte den anwesenden Vereinsmitgliedern auch gleich den Wirtschaftsplan für 2025 vorstellen. Dieser wird insbesondere durch die zahlreich vorgesehenen Veranstaltungen zum 150-jährigen Jubiläum der Bürgervereine in der Wiehre geprägt.

Die Aussprache zu Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ führte zum wiederholten Male zu den problematischen Verkehrsverhältnissen in der Basler Straße und zu den Themen „Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in das Holbeinviertel“, „vermüllte Umgebung der Container für Glas und andere Wertstoffe an der Urachstraße“ und zum Thema „Parkprobleme westl. der Merzhauser Straße“.

Für den Vorstand sind diese alljährlichen Versammlungen willkommene Gelegenheiten zum Austausch mit den Mitgliedern, die dem Vorstand dabei Rückmeldungen zu seiner Arbeit geben können.

Jürgen Bolder

2024-09-11T09:38:15+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Wir haben einen neuen Schatzmeister!
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