Leserbrief
Leserbrief
Bedenken in Sachen Radweg Günterstalstraße zwischen Talstraße und Schillerstraße meldet ein Leser an: (mehr …)
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Bedenken in Sachen Radweg Günterstalstraße zwischen Talstraße und Schillerstraße meldet ein Leser an: (mehr …)
Lorettoschule: Der Neue ist da!
Nachruf: Zum Tode von Johannes Korthaus
Wie viele engagierte Freiburger und Wiehremer war Johannes Korthaus ein „Zugereister“, der hier hängen geblieben ist. 1965 kam er zum Studium aus dem Ruhrgebiet hierher, verliebte sich in die Stadt und unseren Stadtteil. Nach dem Studium von Kunstgeschichte und Geschichte wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Augustinermuseums, dessen Museumspädagogik er mit aufbaute und betreute. (mehr …)
Liebe Mitbürger, mit der Winterzeit hat leider auch die „Einbruchszeit“ zugenommen. Wir lesen täglich in der Zeitung von ganzen Einbruchserien. Wer sein Haus / seine Wohnung durchwühlt und ausgeraubt vorfindet, verliert neben seinen Wertgegenständen häufig auch auf lange Zeit Sicherheit und Geborgenheitsgefühl in den eigenen vier Wänden. Lassen Sie es nicht so weit kommen! Der Bürgerverein möchte Sie für dieses Thema sensibilisieren und gleichzeitig auffordern, beim geringsten Verdacht über Notruf 110 die Polizei zu verständigen. Der beste Schutz sind immer noch aufmerksame Nachbarn und ein eigenes gutes Sicherheitssystem. (mehr …)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder unseres Bürgervereins,
unser in Amt wie Alter noch frischer Oberbürgermeister versprach uns während seines Wahlkampfs, Akzente neu zu setzen und dabei auch besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit den Bürgervereinen zu legen. Von daher sind wir sehr überrascht, dass wir auf zwei an ihn gerichtete Schreiben, in denen wir ihm die Alternative des Bürgervereins zur Aufstockung der Breitmatte erläuterten, bisher nicht einmal eine Eingangsbestätigung erhalten haben.
Dass neu besetzte Stühle im Rathaus tatsächlich den kommunikativen Rahmen nach außen zu verändern vermögen, haben Vorstandsmitglieder des Bürgervereins jüngst am runden Tisch mit Bürgermeister Breiter wohltuend erleben dürfen.
Also geben wir die Hoffnung nicht gleich auf und OB Horn weitere 100 Tage Zeit, sein Wahlversprechen einzulösen. Doch möge die Antwort aus dem Rathaus schneller kommen als das nächste Hochwasser in der Wiehre!
Mit dieser Ausgabe des Wiehre-Journals zum Advent verabschieden wir uns für dieses Jahr von unseren Leserinnen und Lesern und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr!
Loretta Lorenz
für den Vorstand des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre
Editorial Wiehre Journal Nr. 57
Der Bürgerverein hatte auch in diesem Jahr wieder zu Beginn der dunkleren Jahreshälfte ein Lichterfest am Alten Wiehrebahnhof geplant. Als der Wetterbericht jedoch für den Abend den lange ersehnten Regen ankündigte, drohte das Fest ins Wasser zu fallen. Das Organisationsteam unter der Leitung von Uschi Goldschmidt-Karcisky fand aber eine gute Lösung: Im Neuen Wiehrebahnhof konnten wir in Absprache mit der Gaststätte „La Stazione“ eine perfekte Alternative entdecken.
Das großzügig gestaltete Bahnhofsgebäude bietet in seiner Mitte einen schönen großen Wartesaal, in dem genügend Raum für Sitzplätze an Tischen, für Aufführungen, Basteltische der Kinder und drei Verkaufsstände zur Verfügung stand. Letztere hatten von Kerzen bis zum Kronleuchter, Windlichter, Schreibtischlampen sowie alte Bahnlaternen alles im gut ausgeleuchteten Angebot. Unter dem Dach des derzeit noch gesperrten Bahnsteigzugangs wurden köstliche Suppen, Nachtisch und der begehrte Punsch angeboten; allesamt gespendet. Getränke aller Art verkaufte die gastgebende Gaststätte auf eigene Rechnung.
Den Ohrenschmaus lieferte der Chor „Da capo“, der Gescher-Chor, die Moonwalkers und Simona Mangiapane vom Musikwerk Wiehre, denen Justus Kampp unseren herzlichen Dank aussprach.Alle Kindergärten in der Umgebung waren informiert und so kamen auch die ganz Kleinen, um mit Frau Krieger aus Kürbissen wunderschöne Lichter zu schnitzen, die die Kinder dann auch stolz präsentieren durften. Auch ein kleiner Laternenumzug um den Gerwigplatz ließ sich in einer Regenpause mit Unterstützung von Nicola Pierrard doch noch arrangieren. Für diesen hatte Loretta Lorenz eigens das „ Wiehremer Laternenlied“ geschrieben, welches dann mit spontaner Unterstützung der geübten Blattsänger vom Chor Da capo seine Premiere hatte.
Das Lichterfest des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre hat nun schon zum 2. Mal bei jungen und älteren Wiehremern großen Anklang gefunden.
Es wird daher mit Sicherheit auch im nächsten Herbst wieder stattfinden, dann hoffentlich wieder mit besserem Wetter.
Wir danken für die leckeren Suppen den Restaurants Kartoffelhaus, Schoßcafé, Goldener Anker, La Stazione und Kebab-Haus, für das Brot den Bäckereien Lay und Schneider und für die Beleuchtung der Schneider-Lämmlin Elektrotechnik GmbH.
Jürgen Bolder
Trotz Regen, ein voller Erfolg! 2. Lichterfest in der Wiehre
Der Bürgerverein hatte auch in diesem Jahr wieder zu Beginn der dunkleren Jahreshälfte ein Lichterfest am Alten Wiehrebahnhof geplant. Als der Wetterbericht jedoch für den Abend den lange ersehnten Regen ankündigte, drohte das Fest ins Wasser zu fallen. Das Organisationsteam unter der Leitung von Uschi Goldschmidt-Karcisky fand aber eine gute Lösung: Im Neuen Wiehrebahnhof konnten wir in Absprache mit der Gaststätte „La Stazione“ eine perfekte Alternative entdecken. (mehr …)
In die Frage der möglichen künftigen Nutzung des Feuerwehrhauses am Annaplatz ist Bewegung gekommen. Die Stadt signalisiert Gesprächsbereitschaft. Treffen für Interessierte im Januar.
Das Feuerwehrhaus am Annaplatz war im Wiehre Journal schon oft Gegenstand der Berichterstattung. Zuletzt konnte auf Grund der Intervention des Bürgervereins die geplante Wohnbebauung im Hof gestoppt und ein Moratorium erwirkt werden. Nunmehr hat die neue Stadtspitze unter OB Horn und Bürgermeister Breiter deutliche Gesprächsbereitschaft signalisiert.
Neue Sicht bei der Stadt?
Noch unter Bürgermeister Otto Neideck und OB Salomon wurde die Veräußerung des Hofgrundstücks präferiert. Die durchgeführten Grundstücksausschreibungen scheiterten teils an formalen Fehlern. Zum Glück! Der Bürgerverein lief Sturm, doch fühlte es sich an wie ein Kampf gegen „Windmühlen“. Erst in der heißen Phase des OB-Wahlkampfes zeigte der damalige OB Salomon erstmals Verständnis für die Idee, aus dem Feuerwehrhaus und seinem Grundstück mehr als nur nachverdichteten Wohnraum zu entwickeln. Dem Moratorium folgte der OB-Wechsel. Der Wechsel von Neideck zu BM Breiter tat vielleicht sein Übriges. Die neue Stadtspitze scheint gewillt, zumindest ernsthaft prüfen zu wollen, ob das Feuerwehrhaus nicht zu einem Bürgerhaus und Begegnungsstätte werden könnte.
Bürgertreffpunkt oder mehr? Die STELL Wiehre hatten als eine der zentralen Forderungen die Schaffung eines Bürgertreffpunktes gefordert. Freiburgs größter Stadtteil verfügt nämlich anders als andere über keinerlei Räumlichkeiten für Gruppen, Vereine und Initiativen. Auch stadtweit klagen zahlreiche Vereine und ehrenamtliche Institutionen über akuten Raum- und Platzbedarf. Der Bürgerverein hat sich daher seit Langem dafür eingesetzt, das gut an den ÖPNV angebundene Feuerwehrhaus mit seiner ehrwürdigen Gerätehalle zu einem Treffpunkt für Ehrenamtliche und zivilgesellschaftliches Engagement zu machen. Auch eine kulturelle Nutzung (Ateliers?) wurden ins Gespräch gebracht.
Gespräch mit der Stadt – Entwicklung Nutzungskonzept
Ende Oktober fand auf Einladung von BM Breiter ein erstes äußerst konstruktives Gespräch in Sachen „Feuerwehrhaus“ mit Vertretern des Bürgervereins statt. Beiden Seiten war und ist bewusst, dass Haus und Lage ein großes Maß an Sensibilität verlangen. Der erste Schritt ist getan. Die Stadt gewährte Einblick in ihre Überlegungen und zeigte Grenzen des Machbaren auf. Dass dieser Schritt von der Stadt auf die Bürgerschaft zu erfolgte, ist ein ermutigendes Zeichen einer neuen Gesprächskultur seitens der Stadtspitze. Nun ist es an der Bürgerschaft, im Februar ein Nutzungskonzept zur weiteren Diskussion vorzulegen. Der Bürgerverein ist dabei – und Sie?
Justus Kampp
Die Stadt zeigt nach Intervention des Bürgervereins konkrete Gesprächsbereitschaft – Zukunft fürs Feuerwehrhaus
In die Frage der möglichen künftigen Nutzung des Feuerwehrhauses am Annaplatz ist Bewegung gekommen. Die Stadt signalisiert Gesprächsbereitschaft. Treffen für Interessierte im Januar. (mehr …)