Es muss etwas passieren, bevor noch etwas passiert

Corona hat die Außenbewirtschaftung positiv befördert
In älteren und neuen Mehrfamilienhäusern sowie in einer größeren Anzahl meist gut versteckter Hinterhausareale wohnen auf vergleichsweise wenig Raum entlang der Kirchstraße viele Menschen. In dieser Straße, die, in ihrem Herzstück von der Lorettostraße bis zur Baslerstraße gemessen, nicht besonders lang ist, gibt es vier Kinder-tagesstätten und ein Seniorenwohnheim. Eine kleine Pizzeria, ein Eiscafé und ein Restaurant – alle drei mit in Coronazeiten ausgebauten Außensitzbereichen – machen den Straßenzug vom Frühjahr bis zum Herbst zum Mittelpunkt eines höchst lebendigen Viertels. Der angrenzende Annaplatz mit dem Spielplatz, den vielen Bänken, dem alten Brunnen und den schattenspendenden Bäumen schenkt zudem noch einen Treff- und Sammelpunkt von ruhigem, fast dörflichem Charakter. Alles wäre gut – wenn, ja wenn nicht der ständig noch weiter zunehmende Autoverkehr wäre. (mehr …)